Samstag, 3. November 2007

Der siebete und letzte Tag - Von Zacatecas nach Nuevo Laredo




Heute ist längste Strecke: Um die 700 Kilometer lang. Gleich zum Morgen fahren wir nochmal La Bufa. Wieder sind die Rennzeiten gut und wir steigen bis zum 43 Platz auf. Das Ändert aber am Gesamtergebnis nicht viel. Das bleibt trotzdem im dritten Drittel. Die Punktevergabe ist aber auch etwas kurios. Autos, die 3 Tage reapriert wurden sind trotzdem vor uns, da sie die schlechtesten Punkte ihrer Klasse bekommen und wenn da nur die 500 PS Fahrzeuge sind, haben sie schon bessere Punkte, wenn sie gar nicht fahren und am Pool liegen.

Die Welt ist einfach ungerecht. Jedenfalls sind wir ohne Blessuren durchgekommen und es hat tierisch Spass gemacht.
Wir werden in den nächsten Tagen noch mehr Bilder ins Netz stellen und ausserdem eine DVD zusammenstellen mit vielen Autobildern und Bildern von den Etappen. leila.lesche@web.de

Solltet Ihr mal Lust haben Mexico zu erkunden, so lege ich euch die Firma http://www.motodiscovery.com/ von Juan ans Herz. Er macht Rundtouren durch Mexico auch mit Motorrad. Email info@motodiscovery.com

Vielen Dank fuer Eure Treue.

Liebe Gruesse - Leila

Der sechste Tag - Von Aguascalientes nach Zacatacas

Start am Hotel Parkplatz am Aquaedukt vorbei in die Berge. Die Strecke ist heute nicht sehr lang, aber sie endet kurz vor Zacatecas mit der La Bufa. Diese Strecke befluegelt Elke. Sie faehrt ganz tolle Zeiten. Leider ist der rostfarbene Chevy ueber die Boeschung gegangen. Siehe Bilder weiter unten. Der Fahrer hat das Fahrzeug in Mexico gelassen.
Heute sind wir Rennen so gut gefahren, dass wir von 67 auf 55 geklettert sind.
Abends in Zacatecas sind wir in einem tollen Hotel, dass frueher kleine Herbergen war und einen gewundenen Innenhof hat. Die ganze Stadt ist verworren mit ihren Einbahnstrassen und immer bergauf und bergrunter.
Die Organisation der Panamericana macht einen Lauf durch die Stadt mit Musik und viel Tequila.
Abendessen ist in einer tollen ehemaligen Stierkampfarena.

Liebe Gruesse - Leila

Freitag, 2. November 2007

Zwischenbericht

Wir sind zwar mit dem Rennen fertig, aber wir muessen gleich weiter. Beim naechsten internet cafe schreibe ich alles in den Blog.
Die letzten 2 Tage warne sehr gut wir sind sehr gut gefahren und sind vom mittlerweile 67. Platz ueber den 55. Platz bis zum 43. Platz vorgerutscht. Wobei es den Gesamtplatz nicht erheblich geaendert hat. Aber es liegr auch etwas an den Regeln, die einem der 3 Tage lang sein Auto repariert trotzdem einen guten Platz bekommen.
Jedenfalls sind wir als einer der Wenigen ohne einen Schaden, Unfall oder Sonstiges beendet.

Liebe Gruesse / Leila

Donnerstag, 1. November 2007

Gruppenfoto mit Porsche


Gott sei Dank gab es hier keine Verletzten



Mike Anderson hat seinen Chevrolet #432 geschrottet, ihm ist in den Hügeln (ca. 2.500m ü.M.) von La Buffa die Straße aus gegangen.


Als wir vorbei gekommen sind, saß Mike und sei Co Pilot schon in einem Begleitfahrzeug, sie wurden mächtig durchgeschüttelt sind aber unverletzt geblieben.
Sein Auto blieb von Leichenfledderern leider nicht verschohnt, aber außer den Teilen mit der VIN wird er wohl eh nichts mit nach Haues nehmen.


Beim Abendessen konnten wir kurz mit ihm sprechen.




Soweit ein kurzer Bericht vom Service Team,


Drückt den Mädels die Daumen für die letzte Etappe,


Gruß Stefan

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Der fuenfte Tag - Von Morelia nach Aguascalientes

Wir fahren wieder die Strecke durch die "Mil Cumbres" zurueck. Wieder Kies auf der Strasse, viele Loecher (Danke an die Bilstein Stossdaempfer) und liegende Baeume.

Uns kommt auch noch mitten im Rennabschnitt ein Auto entgegen. Wir waren Gott sei Dank auf unserer Seite. Kann maechtig ins Auge gehen, weil die Linkskurven immer auf der Gegenspur genommen werden und wir vertrauen darauf, dass die Strasse gesperrt ist.

Die letzte Transitstrecke war dann 130 Kilometer durchs Hochland. Die letzte eingetragene Tankstelle hatte kein Premiumbenzin (Fehler durch Copilot) und wir sind auf gut Glueck weitergefahren. Meine Stossgebete wurden immer heftiger, da tauchte eine Stadt rechts von uns auf mit einer Tankstelle. Der Streckenposten wedelte ganz aufgeregt, weil er glaubte, dass wir uns verfahren haben.

Die Zeit der Transitstrecken sind verdammt kurz berechnet, daher muss man trotz normalem Verkehr wie der Teufel fahren und die Strassen haben Tausende von Loecher. Bei der Einfahrt in die Stadt regel die Polizisten meist den Verkehr und wir rasen die leergefegten Strassen zum Zielort. Natuerlich kreuzen ab und zu mal Personen die Strasse!

Die Staedte sind alle wunderschoen mit kolonialen Gebaeuden, doch leider haben wir ueberhaupt keine Zeit irgendwas anzuschauen. Jeden Abend ist Meeting und Preisevergabe, wobei irgendwie immer Dieselben gewinnen.

Ich muss auf die Piste! Alles Liebe - Leila

Dienstag, 30. Oktober 2007

Der vierte Tag - Von Queretaro nach Morelia

Was fuer eine schoene Strecke! Durch die Hochebene mit Bueschen und und kleinen Felder gelangen wir zu den "Mil Cumbres". Eine gruene Huegellandschaft und Pinienwaeldern. Wie bei einem Walzer fahren wir rythmisch durch die Kurven. Leider ist der Asphalt mit kleinen Steinen belegt, so dass die Kurven nicht ganz ausgefahren werden koennen.
Morelia ist eine wirklich schoene, kleine Stadt mit einem Aquaedukt, der durch die ganze Stadt fuehrt.
Morgen fahren wir die heutige Strecke wieder zurueck und wenden uns nach Norden.
Entschuldigt die Fehler, aber ich muss ins Bett und es musste jetzt schnelle gehen.

Heute gab es keinen einzigen Unfall und keinen Ausfall. Und wie es mit Geruechten so ist: Es musste doch niemand ins Gefaengnis!

Alles Liebe - Leila