Samstag, 3. November 2007

Der siebete und letzte Tag - Von Zacatecas nach Nuevo Laredo




Heute ist längste Strecke: Um die 700 Kilometer lang. Gleich zum Morgen fahren wir nochmal La Bufa. Wieder sind die Rennzeiten gut und wir steigen bis zum 43 Platz auf. Das Ändert aber am Gesamtergebnis nicht viel. Das bleibt trotzdem im dritten Drittel. Die Punktevergabe ist aber auch etwas kurios. Autos, die 3 Tage reapriert wurden sind trotzdem vor uns, da sie die schlechtesten Punkte ihrer Klasse bekommen und wenn da nur die 500 PS Fahrzeuge sind, haben sie schon bessere Punkte, wenn sie gar nicht fahren und am Pool liegen.

Die Welt ist einfach ungerecht. Jedenfalls sind wir ohne Blessuren durchgekommen und es hat tierisch Spass gemacht.
Wir werden in den nächsten Tagen noch mehr Bilder ins Netz stellen und ausserdem eine DVD zusammenstellen mit vielen Autobildern und Bildern von den Etappen. leila.lesche@web.de

Solltet Ihr mal Lust haben Mexico zu erkunden, so lege ich euch die Firma http://www.motodiscovery.com/ von Juan ans Herz. Er macht Rundtouren durch Mexico auch mit Motorrad. Email info@motodiscovery.com

Vielen Dank fuer Eure Treue.

Liebe Gruesse - Leila

Der sechste Tag - Von Aguascalientes nach Zacatacas

Start am Hotel Parkplatz am Aquaedukt vorbei in die Berge. Die Strecke ist heute nicht sehr lang, aber sie endet kurz vor Zacatecas mit der La Bufa. Diese Strecke befluegelt Elke. Sie faehrt ganz tolle Zeiten. Leider ist der rostfarbene Chevy ueber die Boeschung gegangen. Siehe Bilder weiter unten. Der Fahrer hat das Fahrzeug in Mexico gelassen.
Heute sind wir Rennen so gut gefahren, dass wir von 67 auf 55 geklettert sind.
Abends in Zacatecas sind wir in einem tollen Hotel, dass frueher kleine Herbergen war und einen gewundenen Innenhof hat. Die ganze Stadt ist verworren mit ihren Einbahnstrassen und immer bergauf und bergrunter.
Die Organisation der Panamericana macht einen Lauf durch die Stadt mit Musik und viel Tequila.
Abendessen ist in einer tollen ehemaligen Stierkampfarena.

Liebe Gruesse - Leila

Freitag, 2. November 2007

Zwischenbericht

Wir sind zwar mit dem Rennen fertig, aber wir muessen gleich weiter. Beim naechsten internet cafe schreibe ich alles in den Blog.
Die letzten 2 Tage warne sehr gut wir sind sehr gut gefahren und sind vom mittlerweile 67. Platz ueber den 55. Platz bis zum 43. Platz vorgerutscht. Wobei es den Gesamtplatz nicht erheblich geaendert hat. Aber es liegr auch etwas an den Regeln, die einem der 3 Tage lang sein Auto repariert trotzdem einen guten Platz bekommen.
Jedenfalls sind wir als einer der Wenigen ohne einen Schaden, Unfall oder Sonstiges beendet.

Liebe Gruesse / Leila

Donnerstag, 1. November 2007

Gruppenfoto mit Porsche


Gott sei Dank gab es hier keine Verletzten



Mike Anderson hat seinen Chevrolet #432 geschrottet, ihm ist in den Hügeln (ca. 2.500m ü.M.) von La Buffa die Straße aus gegangen.


Als wir vorbei gekommen sind, saß Mike und sei Co Pilot schon in einem Begleitfahrzeug, sie wurden mächtig durchgeschüttelt sind aber unverletzt geblieben.
Sein Auto blieb von Leichenfledderern leider nicht verschohnt, aber außer den Teilen mit der VIN wird er wohl eh nichts mit nach Haues nehmen.


Beim Abendessen konnten wir kurz mit ihm sprechen.




Soweit ein kurzer Bericht vom Service Team,


Drückt den Mädels die Daumen für die letzte Etappe,


Gruß Stefan

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Der fuenfte Tag - Von Morelia nach Aguascalientes

Wir fahren wieder die Strecke durch die "Mil Cumbres" zurueck. Wieder Kies auf der Strasse, viele Loecher (Danke an die Bilstein Stossdaempfer) und liegende Baeume.

Uns kommt auch noch mitten im Rennabschnitt ein Auto entgegen. Wir waren Gott sei Dank auf unserer Seite. Kann maechtig ins Auge gehen, weil die Linkskurven immer auf der Gegenspur genommen werden und wir vertrauen darauf, dass die Strasse gesperrt ist.

Die letzte Transitstrecke war dann 130 Kilometer durchs Hochland. Die letzte eingetragene Tankstelle hatte kein Premiumbenzin (Fehler durch Copilot) und wir sind auf gut Glueck weitergefahren. Meine Stossgebete wurden immer heftiger, da tauchte eine Stadt rechts von uns auf mit einer Tankstelle. Der Streckenposten wedelte ganz aufgeregt, weil er glaubte, dass wir uns verfahren haben.

Die Zeit der Transitstrecken sind verdammt kurz berechnet, daher muss man trotz normalem Verkehr wie der Teufel fahren und die Strassen haben Tausende von Loecher. Bei der Einfahrt in die Stadt regel die Polizisten meist den Verkehr und wir rasen die leergefegten Strassen zum Zielort. Natuerlich kreuzen ab und zu mal Personen die Strasse!

Die Staedte sind alle wunderschoen mit kolonialen Gebaeuden, doch leider haben wir ueberhaupt keine Zeit irgendwas anzuschauen. Jeden Abend ist Meeting und Preisevergabe, wobei irgendwie immer Dieselben gewinnen.

Ich muss auf die Piste! Alles Liebe - Leila

Dienstag, 30. Oktober 2007

Der vierte Tag - Von Queretaro nach Morelia

Was fuer eine schoene Strecke! Durch die Hochebene mit Bueschen und und kleinen Felder gelangen wir zu den "Mil Cumbres". Eine gruene Huegellandschaft und Pinienwaeldern. Wie bei einem Walzer fahren wir rythmisch durch die Kurven. Leider ist der Asphalt mit kleinen Steinen belegt, so dass die Kurven nicht ganz ausgefahren werden koennen.
Morelia ist eine wirklich schoene, kleine Stadt mit einem Aquaedukt, der durch die ganze Stadt fuehrt.
Morgen fahren wir die heutige Strecke wieder zurueck und wenden uns nach Norden.
Entschuldigt die Fehler, aber ich muss ins Bett und es musste jetzt schnelle gehen.

Heute gab es keinen einzigen Unfall und keinen Ausfall. Und wie es mit Geruechten so ist: Es musste doch niemand ins Gefaengnis!

Alles Liebe - Leila

Montag, 29. Oktober 2007

Der dritte Tag - Von Puebla nach Queretaro

Mir geht es heute schon viel besser und das ist gut so, weil wir heute 485 Kilometer fahren. Wir haben schon mall 2 lange Transitstrecken, ohne Rennen von jeweils ca. 150 Kilometer.

Die Fahrt durch Mexico City gelang natuerlich doch nicht so gut und wir haben uns ein Taxi genommen, dass uns zu unserer Abfahrtsstelle begleitete. Da sind wir dann 5,6 Kilometer auf der Ringstrasse Rennen gefahren und Autos quetschten sich rechts und links der Strasse vorbei.

Als letzten Teilabschnitt sind wir 5 Runden auf einem Motodrom gefahren. Das haette ich gerne auf der GPS Seite gesehen, aber ich sass ja im Auto.

Abends sind wir dann immer in irgendwelchen zugigen, municipalen Gebaeuden, beklatschen die jeweiligen Honorationen der Stadt und bekommen zum Schluss unsere Wertung des Tages, damit wir wissen, wann wir am naechsten Tag starten.

Ach ja gestern waren wir auf Rang 55, aber heute leider auf 58. Aber ist ja nicht aller Tage abend. Vielleicht werden wir es mit unserer Beharrlichkeit doch auf einen guten Platz am Ende schaffen.

Schaut Euch doch mal die Bilder an, die Stefan in die Bildergalerie gesetzt hat.

Alles Liebe - Leila

GPS ist eine Super Hilfe


Hallo und viele Grüße, an alle die uns online verfolgen.


Besonderen Dank an Stephan, Fa. SICK, der uns gestern den Porsche lokalisiert hat und bestätigte, dass sie am Fahren sind, so konnten wir zügig zum Service Treffpunkt weiter fahren.
Im Web Album sind jetzt 21 Alben mit vielen aktuellen Bildern.


Viele Grüße Stefan und das Setvice Team

Der zweite Tag -Von Puebla nach Tehuacan

Gestern fuhren wir insgesamt 366 Kilometer. Der Porsche zieht heute besser und wir machen gute Zeiten bei den Einzelrennen. Beim Service Zwischenstopp hat unsere Crew uns einen schoenen, schattigen Platz ausgesucht.
Ich habe mir leider durch Eis im Glas Montezumas Rache zugezogen und es ist etwas anstrengend. Juan hat gleich ein paar Tabletten fuer mich. Aber ich halte den Tag durch.
Den zehnten Teilabschnitt schaffen wir nicht in der Zeit, weil auf der Strecke 2 Unfaelle sind. Einer in dem ein Carrera-Fahrer beteiligt war und ein Achsbruch bei einem LKW.
Aber die Verspaetung wurde nicht gewertet und der elfte Teilabschnitt gans wegelassen und wir fuhren direkt nach Puebla rein. Ortskundige nahmen natuerlich den weg ueber die Autobahn, waehrend wir uns die Landstrasse reinquaelten und von einem Polizisten mit Herz rein eskortiert wurden.
In Puebla die uebliche Ansammlung. Ich verabschiedete mich gleich und ging direkt ins Hotel. Bestllte mir ein Sueppchen und Medikamente und legte mich gleich ins Bett. So hatte ich eineige Stunden Schlaf bis Elke ins Hotel kam und die Hochzeitsfete im Patio des Hotels in Schwung kam. Bis 3 Uhr morgens droehnte im Hof unter unserem Fenster die Musik tierisch laut.
çund wir mussten doch vor 6 aufstehen, weil das Rennen um 7 Uhr begann.

Zu den Unfaellen: Ein Facelvega und ein Studebaker haben ein Privatauto aufgemischt und die Fahrer sind erstmal verhaftet worden. Der eine sitzt noch seine zweite Nacht ein.
Eine Corvette ist abgefackelt und sonstige kleinere Ausfaelle.

Alles Liebe von der kranken Leila

Samstag, 27. Oktober 2007

Der erste Tag - Freitag in Mexico

Gestern sind wir nur eine kurze Strecke von Oaxaca aus gefahren, um uns zu qualifizieren. Grad mal 25 Kilometer Transit und nur 12 Minuten Rennen. War eine gute Uebung. Ich habe da schon mal meine paar Fehler gemacht, bevor es richtig ernst wird. Da waren wir auf Platz 49. Heute gings dann richtig zur Sache. 366 Kilometer! 9 Sektionen. Die Rennen ueber 9 bis 26 Kilometer in 7 Einzelrennen. Durch die Berge rauf und runter. 10 Fahrzeuge hat´s aus der Bahn geschossen. Einige werden morgen wieder auf der Matte stehen, einige aber sind durch. Dabei ein BMW von einem wirklich guten Fahrer gefuehrt. Ein Studebaker #120, ein LT und ein 52´er Ford #11 sind aber teilweise noch im Ranking.


In online Album gibt es die neuesten Bilder


Jedenfalls sind wir heute nicht ganz so zufrieden mit unserer Leistung, weil zuviel Benzin in den Motor laeuft und der Porsche in der Hoehe (bis ca. 2.300m) und am Hang nicht wirklich zieht. Wir finden niemanden, der uns den Moter einstellen kann. Also laufen wir halbscharig und haben jetzt den 67. Platz. Aber wir haben ja noch 6 Tage !! vor uns.

Die Einfahrt in die Stadt Tehuacan ist wie ein Alptraum. Tausende von Menschen kleben an den Autos. Von der Buehne schallt, nein: droehnt Musik. Man drueckt sich durch die Menschenmenge und wir konnten fast nicht aussteigen. Das Auto ist voller Dapper und Dullen, weil sich die Leute draufsetzen. Der Packen Postkarten war schnell verteilt. Spaeter kamen die Leute vorbei und liessen sich die Karten unterschreiben. Alle ziehne sich ein paar Corona (=Bier) und ein paar Haeppchen rein und nach einer Stunde schleichen wir durch das Gewurl wieder raus zum Hotel.

Unser Serviceteam kommt sehr spaet aber sie sind die Samariter der Landstrasse! Juan, Stefan und Co haben ein Auto vom Seitenhang runtergeholt, das 2. vom Abhang wieder hoch und das 3. Auto, ein Porsche mit kaputter Kupplung auf den Anhaenger geladen und mitgenommen. Kein anderes Serviceteam hatte es noetig anzuhalten und zu helfen. Die havarierten Fahrzeuge wuerden wahrscheinlich immer noch an den Haengen kleben. Die Strecke wird erst fuer die Serviceteams freigegeben, wenn alle Fahrzeuge durch sind.

Morgen sind es wieder knapp 400 Kilometer. Das schlimme sind die "Bumps", die toten Soldaten, die Schwellen quer ueber die Strasse! Der Porsche ist doch recht tief und schart ueber den Asphalt, obwohl Elke ganz schraeg drueberfaehrt und sie bremsen natuerlich furchtbar. Da faengt es an schwierig zu werden die vorgegebene Zeit einzuhalten.

Ja, jetzt habe ich mich verratscht! Kurz vor Mitternacht. Ich muss ins Bett und fit fuer morgen sein. Ich hoffe morgen wieder einen Computer rumstehen zu sehen.

Alles Liebe - Leila

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Oaxaca

Nach 7 Stunden Fahrt im Autobus, mit Dauerkino ueber mir, bin ich gegen 16:00 Uhr in Oaxaca gelandet. Wie es halt so ist, war das Handy leer! Ich habe zum Glueck einen Telefonladen gegenueber der Busstation gefunden und konnte Elke anrufen.
Sie war gerade mit der Anmeldung und den noetigen Papieren im Baseball Stadion von Oaxaca zugange. Es liegt nur 3 Blocks entfernt, somit packe ich meine Tasche und laufe zu Fuss rueber.
Es sind da schon einige Fahrzeuge da und wir koennen auch gleich meine Ausweise bekommen. Die Autos werden genauestens auf die Bestimmungen hin untersucht. Seit August 07 wollten sie von der Organisation noch eine Querstange von links vorne nach rechts hinten zusaetzlich zum Ueberrollkaefig. Ist aber bei dem niedrigen Porsche unmoeglich, da er dann durch Elkes linke Auge gefuehrt werden muesste. Nach langer Diskussion sehe die Organisatoren das auch ein und geben ihr OK.
Dieses Jahr gibt es ein Novum! Jedes Auto bekommt ein GPS Sender. So kann die Organisation jedes Auto orten, falls es einen Unfall hat. Dazu gibt es fuer Zuhausegebliebenen eine Seite im Internet, auf der man jedes Auto lokalisieren kann und auch das ranking, d.h. die Position sehen kann auf der z.B. wir No. 308 stehen, am Endes eines Tages.
http://panamericana.waypointinfo.com/
Da habt Ihr uns gleich im Blick und wisst wie oft wir zum Pinkeln anhalten.
Ich werde jetzt im Anschluss mit Elke die Strecke ueben, damit wir bei der Qualifikation gut abschneiden. Bilder vom parc ferme gibt es, wenn Stefan von Mexico City heute herkommt.

Ich habe mal die Seite ausprobiert. Bei den ersten logins langt es wenn man einfach enter, enter und enter drueckt. Dann gebt ihr unsere Nummer 308 und unsere Bilder erscheinen. Bei der Karte lokalisiert ihr mit der Nummer 308 auch unseren Standort. Wenn ihr dann wach seid und diese Zeilen lest sind wir in den Bergen und ueben. Ist das nicht toll?

Alles Liebe - Eure Leila

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ankunft in Mexico City

(geschrieben von Stefan)
24 Stunden unterwegs, von Muenchen bis Mexico City, wo uns Juan am Flughafen abgeholt hat. Eine kurze Nacht und jetzt sitzt Leila schon im Bus nach Oaxaca, damit sie mit Elke heute Nachmittag schon die ersten Uebungsfahrten absolvieren kann.
Ich fahre morgen mit Juan mit dem Servicewagen. Das Wetter ist leider kuehl und regnerisch, drueckt uns die Daumen, dass sich das noch aendert.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Abflug nach Mexico

Jetzt geht's los! Am Montag fliegen Stefan und ich nach Mexico City und treffen uns mit Juan. Wir können die erste Nacht bei Juan in Mexico übernachten.

Wir werden uns jeden Tag auf dem Blog melden, hoffe ich. Wir werden die Tagesstände und Bilder ins Netz stellen.

Ich wollte nochmal daran erinnern, dass am Dienstag den 23.10.2007 auf dem TV-Sender DMAX eine Doku über unseren Sponsoren Lundt-Auto um 22.15 Uhr gesendet wird. (Leider nur mit Kabel-Digital zu empfangen)
Dabei wurde der Einbau des Austausch-Motors in Elke's Porsche gefilmt. Auch ein paar Szenen auf dem Spreewaldring, mit Elke in Aktion sind dabei.

Ansonsten bin ich nur noch nervös, hoffe mich nach dem Flug recht schnell zu aklimatisieren. Elke werde ich am Dienstag in Oaxaca treffen. Sie hat mir schon angedroht, dass wir gleich ein paar 50-100 km Teststrecke fahren werden, zum üben.

Drückt uns die Daumen und wünscht uns Glück, wir werden es brauchen um die Männer zu überholen.

P.S. Über Kommentare im Blog freue ich mich sehr.

Liebe Grüße, bis zu den nächsten Info's aus Mexico City. - Leila

Sonntag, 14. Oktober 2007

Überblick über die Route

Das Rennen beginnt in Oaxaca und endet sieben Tage später in Nuevo Laredo.

Die Strecke vom 25. Oktober bis zum 1. November:

Tag 0 – von Oaxaca nach Oaxaca (Qualifikations-Etappe)

Tag 1 – von Oaxaca nach Tehuacán

Tag 2 – von Tehuacán nach Puebla

Tag 3 – von Puebla nach Querétaro

Tag 4 – von Querétaro nach Morelia

Tag 5 – von Morelia nach Aguascalientes

Tag 6 – von Aguascalientes nach Zacatecas

Tag 7 – von Zacatecas nach Nuevo Laredo (an der Grenze zu Texas)

Bilder von Oaxaca


Es ist das erste Mal, dass das Rennen in Oaxaca startet. Es sollte schon letztes Jahr dort starten, aber regionale Unruhen zwangen zur Verlegung des Starts nach Veracruz.

Beim diesjährigen Rennen ist in Tehuacán eine Übernachtung vorgesehen. Eine große „Fiesta“ ist abends geplant. Da werden sich die Rennfahrer aber gut unter-halten. Hoffentlich sind sie am nächsten Tag wieder fit.

Am zweiten Tag, von Tehuacán nach Puebla, fahren die Autos erst nach Süden Richtung Oaxaca bevor sie sich nach Norden wenden nach Puebla.

Von Puebla geht’s durch Mexico City und weiter nach Querétaro. Es ist das zweite Jahr in dieser schönen Stadt etwa 3 Stunden nördlich von Mexico City. Letztes Jahr sind die Autos durch die wunderschönen Bergstraßen östlich von Querétaro gerast um dann in die Stadt zu biegen. Diesmal werden sie eine neue Strecke durch die Stadt fahren bevor es weiter nach Morelia geht.

Morelia, noch eine wunderschöne koloniale Stadt in einem Tal südlich von Querétaro hat einen der größten Hauptplätze in Mexico und die wahrscheinlich schönste Kathedrale. Um bis zu der Stadt zu gelangen sind Geschwindigkeits-Etappen durch die „Mil Cumbres“ zu durchfahren. (1000 Hügel – 330 Kurven in 22 Kilometer)

Von Morelia bewegt sich die Veranstaltung nordwärts nach Aguascalientes, eine Stadt, die einst das Zentrum der mexikanischen Eisenbahnen war. Es ist kein Rennen auf dem örtlichen Kurs vorgesehen.

Von Aguascalientes ist es nur eine kurze Stracke nach Zacatecas, die Kronjuwele der Veranstaltung. Von Carrera Veteranen „Zac“ genannt, ist die beliebteste Stadt auf der Strecke. Einst die größte Silbermine Mexikos ist die Stadt am Hügel sauber, freundlich, malerisch und schön. Die Autos werden auf einer Straße fahren, die „La Bufa“ heißt, auf 2590 Meter Höhe ein paar Meilen außerhalb der Stadt.

Am letzten Tag, dem 1. November, werden die Autos und ihre Servicewägen 685 Kilometer von Zacatecas bis nach Nuevo Laredo an der Grenze zu Texas zu bewältigen haben. Auf der Strecke sind viele Geschwindigkeits-Etappen, vielleicht auch auf der gebührenpflichtigen Straße von Monterrey nach Nuevo Laredo. Es ist eine richtige Herauforderung. Manche Autos werden es nicht schaffen und andere werden stolz in die Stadt hinken.

Das Rennen zu beendigen ist ein Sieg!

Liebe Grüße - Leila

Samstag, 13. Oktober 2007

Das Auto nach der Seefahrt

Die ersten Bilder nach der Seefahrt.
Elke und Helfer in Vera Cruz. Sie ist richtig glücklich ihren "Rojito" zu haben.


Liebe Grüße - Leila

Durch den Zoll

Es ist unglaublich, aber Elke hat den Porsche durch den Zoll bekommen. Mit Hilfe der Broker von Schenker hat es nur 2 Tage gedauert.
Nur noch ein paar kleine Formalitäten, dann darf sie auch wirklich mit dem Auto auf mexikanischen Straßen fahren.
Die schwierigste Hürde ist geschafft.
Stefan und ich fliegen in 9 Tagen rüber.

Wen es interessiert, der kann unter dem Link zur La Carrera Panamericana 2007 die Tagesetappen als Karten ansehen und sogar abspeichern. Daneben sind sogar die Logbücher der jeweiligen Etappe, also meine Arbeit.

Unser Rennen soll ja nicht so enden!


Alles Liebe - Leila

Dienstag, 9. Oktober 2007

Angekommen!

Hurra der Porsche ist in Veracruz angekommen.
Danke Schenker!

Jetzt geht's erst richtig los für Elke. Sie muss versuchen alle notwendigen Formulare und Unterlagen zu besorgen um das Auto aus dem Zoll raus zu kriegen. Ich drück alle Daumen, dass es nicht zu lange dauert.

Liebe Grüße nach Mexico - Leila

Dienstag, 2. Oktober 2007

Wo ist Elke?

Jetzt ist die Elke am Samstag nach Cancun/Mexico geflogen und ich habe immer noch keine Nachricht von ihr! Ich muss doch wissen, was ich für Klamotten mitnehmen muss. Obs da recht warm ist?

Wahrscheinlich schläft sie immer noch ihr Jet-lag aus.

Melde dich Elke!!

Liebe Grüße - Leila

Dienstag, 25. September 2007

Training auf dem Trockenen

Heute habe ich mit Rick, dem Sohn meines Sponsors Alles Klar - Fenster und Türen - München trainiert. Rick hat auf seinem PSP 2 ein Rallye-Spiel, bei dem man Strecken mit Rallyeautos fährt und dabei das Logbuch vom Beifahrer vorgesagt bekommt. - Rechts 5. Gang, dann gleich links 3. Gang usw. - Wir haben uns auf Strecken durch Mexico, Schweden und Deutschland durchgekämpft.
Also so ganz ohne ist es nicht. Sogar beim Zuschauen werde ich aufgeregt und der Puls steigt. Nach einer gewissen Zeit bekommt man dann doch eine bißchen Übung. Das wird richtig spannend!

Liebe Grüße - Leila

Donnerstag, 20. September 2007

Auf Wiedersehen

18.09.2007

Um 9:00 Uhr treffen wir uns alle auf dem Messegelände:

- Elke, ich und Dijana von der Firma Schenker, extra aus München gekommen
- Kai mit dem Porsche auf einem Anhänger von Lundt Auto
- Der LKW mit einem Container drauf von Schenker aus München
- Ein Abschleppfahrzeug aus Berlin
- Mitarbeiter von Schenker Berlin
- Und die Dame vom Zoll

Die Zollpapiere sind in Ordnung, da wir alles säuberlich aufgelistet haben, was wir gleich mit dem Porsche mitschicken, wie Ersatzteile und unsere Rennausrüstung, also Helm, Anzug und Schuhe. Auch kleine Geschenke wie Kugelschreiber haben wir verstaut.

(Apropos Kugelschreiber – wir könnten noch ein paar brauchen – wenn also jemand von seiner Firma Kugelschreiber geben kann, nur her damit. Wir nehmen sie im Gepäck mit und halten uns damit die randalierenden, kleinen mexikanischen Jungs vom Leib)


Dann fährt Elke den Rojito auf den Abschlepper, der fährt die Auflage in die Höhe wie der Container auf dem Lastwagen und dann fährt das Auto direkt in den Container und wird dort ordentlich festgezurrt.
Alles wird per Video von mir festgehalten. (Leider war DMAX nicht vor Ort, was sie eigentlich vorhatten)


Schwupp gehen die Türen vom Container und vom Lastwagen zu und schon fährt der LKW los gen Bremerhaven. Am 20.9. soll er verschifft werden.

Wir sehen uns in Mexico !!!

Das Zollamt

17.9.2007

Die Postkarten, die mir mein Cousin Marcel gedruckt hat, sind im Zollamt gelandet, weil Norwegen nun mal nicht in der EU ist. Ich lass mir von Marcel per Fax eine Bestätigung zuschicken, dass es ein Geschenk im Gegenwert von 62,50 € ist. Nur gegen dieses Schreiben werden sie uns den Karton aushändigen.
Ich muss noch 11,88 € Steuer zahlen. Auf meine Frage warum ich für ein Geschenk Steuer zahlen muss, belehrt man mich, dass Geschenke nur bis 45,- Euro frei sind und ich doch eine Rechnung vorgelegt habe! Das Paket hatte keinen Geschenk-Charakter. Also das nächste Mal wird jeder Karton in ein Papier mit Herzerl gewickelt.

Jedenfalls haben wir endlich die Postkarten in der Hand. Etwas blaustichig sind sie schon. Mein Anzug ist ganz in Lila statt in Blau. Aber beide Farben passten nicht zum Porsche. Wir werden unseren Sponsoren einige Karten zukommen lassen.

Meilenwerk

16.9.2007

Stefan und ich frühstücken im Meilenwerk. In ehemaligen Lagerhallen stehen Oldtimer und teure Fahrzeuge auf Paletten und teilweise im Gebäude verstreut. Die Eigentümer der edlen Fahrzeuge lagern oder parken ihre Fahrzeuge hier und der gemeine Besucher kann sie sich kostenlos anschauen und genießen, was Stefan auch ausgiebig macht.


Das Bild wird abgerundet mit Werkstätten und Büros von Versicherungen, Modellautos und Edelauto-Vermietungen. Eine gelungene Sache. Leider haben wir so was nicht in München.
Liebe Grüße - Leila

Auf dem Spreewaldring

15. 09. 2007

Wir fahren sehr früh nach Berlin und kommen gegen Mittag an.
Wir treffen Elke auf dem Spreewaldring. Die Firma Lundt bietet ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Porsches 2 Tage lang, bei einem Fahrertraining, auf dem 2,7 km langen Motodrom, auszufahren. Nach professioneller Einweisung dürfen sie so viele Runden drehen wie sie wollen. Die leuchtenden Augen der Teilnehmer sprechen Bände.

Auch der Sender DMAX ist vor Ort und dreht für einen weiteren Bericht über die Werkstatt von Thomas Lundt.
Bei dieser Gelegenheit fahren Elke und ich auch einige Runden und sie filmen uns mit Kameras, die auf einen Porsche der Firma Lundt montiert sind, vorne und hinten. Sie fahren uns hinterher und vorneweg.




Dieser Film wird am Dienstag den 16.10. um 22:15 Uhr und am darauf folgenden Samstag, den 20.10. um 20:15 Uhr gesendet. Da der Porsche beklebt ist, können unsere Sponsoren ihre Aufkleber schon mal im Fernsehen begutachten.

Freitag, 14. September 2007

Komplett ausgestattet


Jetzt habe ich alles beinander: Rennanzug, Helm und die schönen, schwarzen Schuhe. Und so werde ich 7 Tage lang aussehen?!?
Irgendwie drückt der Helm die Wangen zusammen.

Mittwoch, 12. September 2007

Die Rennbekleidung

Jetzt hat's doch wieder ein paar Tage gedauert, bis ich meinen nächsten Eintrag schreibe.

Elke hat bei der "Tour Britannia" den 3. Platz in ihrer Klasse und den 18. Platz im Gesamtclassement gemacht.

Bei der "Carrera" ist eine weitere Frau als Fahrerin registriert. Sie hat einen männlichen Co-Piloten, also bleiben wir weiterhin das einzige Frauenteam.


Mittlerweile habe ich meine komplette Rennausstattung erhalten. Ein schöner roter Anzug mit weißem Oberteil, dazu schwarze, feuerfeste Schuhe und ein weißer Helm. Birgid sagt dafür bekäme man zwei schicke Abendkleider!
Aber ehrlich, wie soll ich schnell in den Porsche aus- und einsteigen mit einem langen Abendkleid?

Liebe Grüße - Leila

Donnerstag, 6. September 2007

Die Postkarte ist da

Die Postkarte ist mittlerweile da. Ist sie nicht toll geworden.
Wir werden somit den Reichstag nach Mexico und in die Welt bringen. Natürlich bekommen unsere Sponsoren ein paar Karten.

Übrigens, weitere Sponsoren sind jederzeit willkommen und Platz für zusätzliche Aufkleber ist auch auf einem Porsche.



Elke trainiert im Moment in England auf der Tour Britannia, auch eine Oldtimer Rallye. Elke ist im Porsche 911 die Co-Pilotin.
Nächste Woche werde ich erfahren auf welche Position sie gefahren ist.

Liebe Grüße - Leila

Sonntag, 2. September 2007

Zurück aus den Ferien

Kaum hat man einen Blog begonnen schon ist man wieder weg und in den Ferien. Diese Ferien waren ein Testlauf für die Rallye in Mexico.
In 14 Tagen sind wir ca 4.100 km von München bis Schottland und zurück gefahren. Auf der Hinstrecke haben wir bei Calais die Fähre nach Dover genommen. Nach zwei Tagen sightseeing und shopping in London sind wir weitergefahren Richtung Norden. Und da gingen die Schwierigkeiten los. In England halten sie nicht sehr viel von Schildern. Wenn man ein Schild sieht, sollte man sich sofort alles merken was darauf steht und in welche Richtung man fahren will. Es wird nicht nochmal darauf hingewiesen!! Hast du dir das nicht gemerkt, hast du Pech gehabt und fährst auf gut Glück oder drehst beim nächsten round-about um und versuchst das Schild nochmal zu entdecken.
Ja, entdecken! Die meisten Schilder in England sind zugewachsen. Teilweise verschwinden die Schilder in ganzen Bäumen und man verrenkt sich den Hals um doch noch einen Blick auf die Tafeln zu ergattern.
Die Landstrassen ähneln wahrscheinlich denen, die mich in Mexico erwarten. Die "mil cumbres" (1000 Hügel) werden sicher auch so geschwungen durch Hügellandschaft führen wie in England. Rauf und runter wie in der Achterbahn schwingt die Straße. Manchmal schnurgerade über die Hügel und dann wieder schlängelt sie sich durch kleine Wälder und umzäunte Weiden.
Bei Carlisle wird Hadrian's Wall besichtigt und schon geht's weiter nach Glasgow. Da haben wir das Glück, dass im Ort Dunoon eine Art Highland Games ausgetragen werden. Männer in Röcken (!) machen sportliche Wettkämpfe wie: 6m-Stämme-Weitwurf, richtige Hämmer über die 5m hohe Stange werfen, Ringen und Taktstock über die 10m hohe Stange werfen. Auch die beste Dudelsack-Kapelle und die beste Mädchen-Tanzgruppe wird gekürt.

Weiter geht es nach Edinburg, wo die Einbahnstrassen und fehlende Beschilderungen wieder eine Herausforderung darstellen.
Die Rückfahrt wird fahrtechnisch etwas verkürzt, indem wir in Newcastle das Schiff nach Amsterdam nehmen.
Bei ca 3000 gefahrenen Kilometern wird mir bewußt, dass ich die in Mexico in nur 7 Tagen fahren werde!!
Das werden wir auch aussitzen.

In diesem Sinne - Liebe Grüße - Leila

Freitag, 17. August 2007

Die Postkarten

Heute haben wir das Layout der Postkarten festgelegt. Der liebe Cousin Marcel druckt sie uns in seiner Druckerei in Norwegen. http://www.vanberg.no/ Daher sind die e-mails heute nur so hin und hergeflogen. Aber wir sind uns einige geworden und ich finde das Resultat kann sich sehen lassen. Ich hoffe unsere Sponsoren sind auch zufrieden.

Diese Postkarten sollen lebenswichtig sein, hat mir Elke erklärt. Wenn wir im Oktober bei der Rallye durch die verschiedenen Orte kommen und anhalten, würden sich Horden von Kindern und Jugendliche um die Autos sammeln und sie bestehen darauf solche Postkarten zu bekommen, sonst klopfen sie auf den Autos rum und randalieren. Thomas hat mir erzählt, dass sie teilweise noch die Karten von vor Jahren hinhalten und man muss sie nochmal unterschreiben.

Elke hatte ein paar Probleme mit dem neuen Motor, aber es hatte nur mit der Benzineinspritzung zu tun und alles ist wieder in Ordnung gebracht worden. Besser jetzt als in Mexico!

Liebe Grüße - Leila

Donnerstag, 16. August 2007

Mittwoch, 15. August 2007

Informationen über Elke

Hier die Daten früherer Rallyes die erklären, warum ich Elke mein Leben anvertraue:

Teilnahme von Frau Middeldorp an der La Carrera Panamericana in den Jahren 2002 2003 2004 2005

2002 einziges Damenteam. Ins Ziel gekommen als 51ter von 79 Teams

2003 einziges Damenteam und einziges deutsches Team. Im Ziel 42. Platz in der Gesamtwertung von 76 Teams und 4. Platz in der Historic B-Klasse

2004 Copilot Herr Fromberg. 29. Platz in der Gesamtwertung und 3. Platz in Historic B-Klasse in jedem Tagesabschnitt

2005 Copilot Herr Fromberg. Vorzeitiges Ende durch Unfall.


2007 Vom 26. Oktober bis zum 01. November
Von Oaxaca im Süden über Mexico City nach Nuevo Laredo an der Grenze zu Texas.

Liebe Grüße - Leila

Sonntag, 12. August 2007

Alles wird dokumentiert

Der Webblog wird ins Leben gerufen

Liebe Grüße - Leila

Der Transport ist gesichert

10.08.2007

Elke besucht die Firma Schenker und klärt die Formalitäten für die Überführung des Porsches nach Vera-Cruz. Die Abholung des Rennfahrzeuges vom Hof der Firma Lundt wir voraussichtlich von DMAX gefilmt.

Liebe Grüße - Leila

Abendessen unter Freunden

09.08.2007

Abends treffen wir mit Elke im Restaurant „La Panamericana“
http://www.panamericana-restaurant.de/ alte Freunde, die auch schon die Carrera Panamericana gefahren sind. Im Jahr 2002 waren sie zusammen in Mexico:

Elke mit ihrem „Rojito“ - Porsche 911E
Thomas mit seinem Ponton
Klaus mit seiner Heckflosse
Juan im Porsche-Service-Team

Es ist ein gemütlicher Abend mit leckerem Essen. Wir, Stefan und Leila, die Greenhorns hören die alten Geschichten der Panamericana.
Im Laufe des Abends gewinnen wir Juan dazu uns ein Service-Fahrzeug für uns in Mexico zu besorgen und selber mitzufahren. Jetzt kann uns wirklich nichts mehr passieren!

Liebe Grüße - Leila

Tests mit dem neuen Motor

08.08.2007

Elke testet am Vormittag den neuen Motor und die neuen Stoßdämpfer auf der Spreewald-Trainingsstrecke in Waldow.
Im Anschluss fährt sie im Regen nach München. München ist zwar nicht so groß wie Berlin, aber hier kann man sich auch gut verfahren.

Liebe Grüße - Leila

Der neue Motor

30.07.2007

Der „Rojito“ (kleiner Roter ) bekommt einen Austauschmotor von Lundtauto eingesetzt. Dieser Vorgang wird von DMAX dokumentiert. Elke wird den Vorgang noch genauer beschreiben. Elke verbringt den ganzen Tag in der Werkstatt.
Schauen wir mal wie der neue Motor funktioniert.

Liebe Grüße - Leila

Der Schrauber

13.07.2007

Ich fliege ein paar Tage zu Elke nach Berlin, da wir ein Bild für unsere Postkarte mit den Sponsoren brauchen. Jeden Tag treffen wir ihre Bekannten bei Festen und feiern die ganze Zeit.

15.07.2007

Wir fahren heute zur Eröffnung der neuen Spreewald-Trainingsstrecke in Waldow in der Nähe von Berlin. Es ist tierisch heiß und nirgendwo ein Schatten. Die Motoren der Rennfahrzeuge heulen und ein Duft von Motoröl und Abgase hängt in der Luft.

Die Zuschauer haben die Gelegenheit ein paar Runden auf dem Ring zu drehen. Auch Elke und ich drehen einige Runden auf der Rennstrecke. Ich spüre am Ende doch etwas meinen Magen, aber es liegt wohl daran, dass ich eigentlich den ganzen Tag noch nicht viel gegessen habe. Wir treffen auf der Strecke Herrn Lundt, der mit seiner Firma Lundtauto Elkes Porsche immer wieder herrichtet. http://www.lundtauto.de/



Bis 17,00 Uhr müssen wir beim Deutschen Reichstag sein, weil wir Bilder von uns Dreien für die Postkarte machen wollen. Der Bekannte von Elke, macht mit seiner Kamera über 200 Bilder von uns mit dem "Rojito" vorm Deutschen Reichstag. Viele Bilder für nur ein Bild, aber das ist ja im Digital-Zeitalter kein Problem mehr.

Liebe Grüße - Leila


Die Anmeldung ist durch


25.06.2007

Endlich ist unsere Anmeldung durch und wir sind auf der Liste der Teilnehmer für La Carrera Panamericana 2007. Der Porsche ist wie früher unter der Nummer 308 gemeldet. Im Moment sind wir das einzige Frauenteam.

Unter www.lacarrerapanamericana.com.mx/participantes.asp kann man die Teilnehmerliste anschauen. Da kann man weitere Informationen über die Rallye bekommen.
Liebe Grüße - Leila

Ein erfolgreicher Monat

Mai 2007

Wir haben inzwischen die Zusage der Firma Schenker, dass der Porsche in Berlin abgeholt wird und bis nach Veracruz gebracht wird und natürlich wieder zurück.
Uns fällt ein großer Stein vom Herzen, da wir das Fahrzeug im Container von Schenker http://www.schenker.de/ gut aufgehoben wissen.

Von Radio Gong haben wir eine Mail bekommen, dass wir gerne von Mexico aus über La Carrera Panamericana bei der Sendung „Morningman Mike Thiel“ berichten dürfen. Wir sollen uns noch vor dem Abflug beim Sender melden. http://www.radiogong.de/

Durch Stefan, einem Freund aus Freiburg wird nach einem regen E-Mailwechsel die Firma „Sick Sensor Intelligence“ als Partner gewonnen.
Ihre Tochterfirma „Ibeo Automobile Sensor“ http://www.ibeo.de/ wird uns direkt unterstützen.

Liebe Grüße - Leila

Hurra neue Beine!

26.04.2007

Sponsorn in Form von Sachleistungen. Elke hat heute einen Satz Stoßdämpfer von der Firma Bilstein http://www.bilstein.de/ geschickt bekommen. Das ist echt toll und so schnell. Sie werden in den nächsten Tagen eingebaut, dann steht der „Rojito“ wieder auf sicheren Füßen.

Liebe Grüße - Leila

Erste feste Zusage

15.04.2007

Wie es sich für Oldtimerbesitzer gehört, nehmen Stefan und ich an der Sternfahrt gegen Oldtimer-Fahrverbote in den Innenstädten wegen dem angeblichen Feinstaub teil. http://www.classic-protest.de/
Wir fahren in Stefan’s 68’er Mustang Cabrio zusammen mit unseren Freunden vom Mustang Stammtisch http://www.mustang-stammtisch-muenchen.de/

Und wir haben unseren ersten Sponsor. Richard glaubt an uns! Mit Aufkleber von seiner Firma „Alles Klar – Glaserei, Fenster und Türen – München“ werden wir auf dem Porsche werben.

Liebe Grüße - Leila

Erste Reaktionen

10.04.2007

Wir haben die erste Reaktion auf unsere Besuche bei den Ständen auf der Techno Classica in Essen!
Herr M. von der Firma Schenker hat uns tatsächlich eine Mail geschickt und um weitere Unterlagen gebeten, die er seinen Chefs zeigen will, damit sie eventuell den Transport des Wagens nach Mexico übernehmen.
Nachdem ich alles am folgenden Donnerstag abgeliefert habe, bin ich guter Dinge und wir warten nun bis Anfang Mai, ob wir eine Zusage bekommen.

Liebe Grüße - Leila

Bei Elke in Berlin

06.04.2007

Am Karfreitag, fahre ich also nach Berlin und übe mich schon mal im Schnellfahren. Nach 6 Stunden bin ich da und finde ohne große Umstände die Straße.
Elke wohnt in einem kleinen Hexenhäuschen im Garten hinter einem Wohnblock. Viel Rasen, viel Grün. Sie hat eine kleine Hündin, die sie aus Mexico mitgebracht hat und die sie „La Vaquita“ (kleine Kuh) nennt , weil sie wie eine solche gemustert ist.

4 Tage sind wir die ganze Zeit zusammen. Gehen mit dem Hund in den Grunewald, Besuchen das „Meilenwerk“ http://www.meilenwerk.de/ (riesige Sammlung von Oldtimern in historischem Gebäude mit verschiedenen Firmen und Werkstätten unterm Dach und Restaurant mit Café) und kreieren Briefe für unsere Sponsorsuche am Computer.

Im Innenhof des „Meilenwerk“ lassen wir uns zwischen den Oldtimern mit dem Porsche fotografieren, damit wir Werbebilder haben.

Jedenfalls weiß ich, dass ich mich sehr freue mit Elke „La Carrera Panamericana“ zu fahren, weil sie einfach ein toller Mensch ist, ich sie sehr mag und die Chemie bei uns stimmt.

Liebe Grüße - Leila

Das erste Treffen

31.03.2007

Ich fliege also mit Stefan nach Essen und treffe Elke auf der Techno Classica http://www.techno-classica.de/ am Stand einer Wiesbadener Firma, die englische Vorkriegsmodelle verkauft.

Groß, blond, schlank und sehr resolut. Wir setzen uns in die Ecke und sie erklärt mir gleich um was es bei dieser Oldtimer-Rallye geht. Wir klären auch gleich ab mit welcher Summe ich rechnen muss, wenn ich teilnehmen will.

Ja, meine Erfahrungen auf dem Gebiet der Rallyes ist wirklich nicht sehr groß, aber meine Orientierung im Straßenverkehr und Karten ist sehr gut und Stefan glaubt an mich und das ist das Wichtigste.

Elke ist jedenfalls begeistert mit mir zu fahren und ich kann’s gar nicht so richtig fassen, dass ich jetzt also im Oktober eine richtig schwere Rallye mitfahren werde und auch noch in einem tollen roten Porsche 911E. Mein Traumauto!


Porsche Rallyebilder

Die Kosten für so ein Unterfangen sind ja nicht ganz ohne. Ich überrede Elke sofort hier auf der Messe (wo sonst trifft man so viele Firmen auf einem Platz die mit Autos, insbesondere mit Oldtimer zu tun haben) ein paar Firmen an ihren Ständen anzusprechen, ob sie vielleicht ein Damenteam bei einer von Männern dominierten Rallye sponsern wollen.

Wir klappern mindestens zwanzig Stände bis zum Ende des Messetages ab, quatschen, lachen, schäkern und geben an.
Vor allem ich gebe mit Elke’s früheren Fahrten auf der Carrera Panamericana an. Dabei habe ich überhaupt keine Ahnung wie es da zugehen wird.

Elke und ich trennen uns in Essen mit dem Versprechen, dass ich sie zu Ostern in Berlin besuchen und im Porsche Probesitzen werde.

Liebe Grüße - Leila

Was bisher geschah

Ein unbedachter Satz und ich stecke tiefer drin, als ich es mir jemals vorstellte.

27.01.2007

Es war auf dem Geburtstagsfest bei Thomas. Auf der Riesenleinwand lief ein Filmbericht über „La Carrera Panamericana 2006“, die harte 7-Tage-Rallye durch Mexico in Oldtimern. (Reiseberichte von und mit Thomas http://www.mercedes-ponton.de/)

Ich muss zugeben, ich hatte bis dahin noch nie was von der gehört.
Fasziniert von den Bildern sage ich zu Thomas: „Da möchte ich auch mal mitfahren!“ Woraufhin er mir vorschlägt Elke aus Berlin zu fragen, ob sie mich als Co-Pilotin mitnehmen würde. Sie musste leider 2006 die „PanAm“ absagen, da ihr Auto nur ganz knapp fertig wurde und ihre Beifahrerin absprang.

Ich ruf sie also ein paar Tage später an und spreche ihr auf den AB, dass ich gerne bei der Rallye 2007 mitfahren würde und ob sie schon einen Beifahrer hat.

Ich muss mich bis Anfang März gedulden, da Elke noch in Mexico weilt. Aber dann habe ich sie an der Strippe. Eine sympathische, quirlige Stimme!
- Wir sollten uns bald treffen und sie hätte noch eine Interessentin, die auch mitfahren wollte.
Wir sind uns auf Anhieb sympathisch, auch wenn wir uns nur vom Telefon kennen.

Wir vereinbaren uns auf der „Techno Classica“ in Essen am 31.März zu treffen.

Liebe Grüße - Leila